Wilhelmine Oberschöneweide

Im ehemaligen Kulturhaus geht der Vorhang wieder auf.
Der berühmte Satz „never fall in love with real estate“ ist für unser Verständnis von Stadtentwicklung nicht gültig. Orte haben ihre eigene Energie und im Fall von Wilhelmine auch eine besondere Magie. Ein Gebäude, in das sich viele Projektbeteiligte und Gäste bei ihrem ersten Besuch spontan verliebt haben.

Es ist ein aufregender, oftmals mühseliger aber immer lohnender Prozess, verfallene und verlassene Gebäude zu transformieren und Zeuge zu werden, wie wieder Licht und neues Leben einkehren. Das funktioniert nur mit engagierten Projekt-Partner:innen und Liebe.
Licht an!

Transformation ist ein Prozess, den wir aktiv gestalten und unter anderem temporäre Erlebnisse und Events in der Wilhelmine möglich machen.

Alles bleibt anders
Vom Berliner Ostkreuz bis nach Schöneweide erstreckte sich einst eines der bedeutendsten Industriegebiete Europas. Noch heute finden sich hier beeindruckende Zeugnisse der Industriearchitektur der Jahrhundertwende. Dazu gehörte die Accumulatoren Fabrik Aktiengesellschaft (AFA), die im Jahr 1912 in der Wilhelminenhofstraße 66 – 68 einen Ort für die Arbeiterwohlfahrt errichten ließ. 1948 wurde das Haus in ein Kulturhaus umgewandelt. Das pulsierende Herz war von Beginn an die 500 m² Saalfläche im 2. Obergeschoss des Gebäudes. Hier wurden viele Feste gefeiert; und das soll auch bald wieder so sein. Prost!
OSW – oh so wonderful – Oberschöneweide

Dieser Bezirk fühlt sich an, wie Berlin zu Beginn der 90er Jahre. Es herrscht Aufbruchstimmung und eine kreative Energie gepaart mit dem Wunsch,
etwas zu gestalten und zu verändern.

Orte zum Entdecken: