FUNKYTOWN

Berlin-Oberschöneweide: Groovin’ with some energy again

Mit Funkytown erwecken wir einen legendärer Ost-Spot wieder zum Leben.

Im Zentrum des Campus steht das Bestandsgebäude – „BLOCK–E” – ein Stahlbetonskelettbau, der länger brach lag, als er jemals betrieben wurde und sich nach seiner Schließung als „Lost Place“ einen Namen gemacht hat.

Nach der Sanierung von BLOCK-E folgt der Fokus auf Neues. In den acht modernen STATIONS entstehen vielseitige Nutzungen:

Von Kultur, Bildung, Beherbergung bis hin zu Co-Working. Alles nach Entwürfen von acht unterschiedlichen Berliner Architekturbüros, denn die Zukunft ist vielfältig. Das Büro KSP Engel wird die Koordination sowie den Entwurf des zentralen Gebäudes der acht Stations übernehmen. 

Boom Korridor Berlin-Südost

Seit der Eröffnung des Hauptstadtflughafens BER und der Tesla Giga Factory in Grünheide richtet sich das Augenmerk von Unternehmen verstärkt auf den Südosten der Stadt.
Hier entsteht eine „Neocity“, die in den kommenden Jahren durch neue Mobilitätsangebote, neue Arbeitswelten, neue Wohnformen und neue Grünräume zur einer zukunftsgerichteten Wachstumsregion ausgebaut wird.

Funkytown leistet einen Beitrag innerhalb dieses Boom Korridors, indem für eine kreative, internationale Community ein neues Quartier mit vielfältigen Angeboten und einer attraktiven Infrastruktur geschaffen wird. Weitere Informationen zur Boom Achse und Neocity gibt es hier.

Funkytown Fassade
© Bundesarchiv
© Heitat für Senderfotos-bb.de
Remember tomorrow:
Wir wollen erinnern, Bilder, Gedanken und Geschichten erhalten.

Aus dem BLOCK-E an der Rummelsburger Landstraße funkte knapp 30 Jahre lang unter Anderem der DDR-Jugendsender DT64.

Eine Transformation beginnt für uns immer mit dem eigentlichen Fundament – der Historie und der Energie des Ortes. Unzählige Emotionen und Geschichten sind hier präsent, denn im BLOCK-E und im benachbarten Funkhaus Berlin hatten viele Menschen ihren Arbeitsplatz. Auf einige der Zeitzeugen möchten wir an dieser Stelle aufmerksam machen. Wir sind sehr dankbar für die Erinnerungen, die sie mit uns geteilt haben. Dazu zählt Elisabeth Heller mit ihrer umfangreichen Zeitreisen-Website.

Alfred Eichhorn im Interview mit Alexander Schalck-Golodkowski im Mai 2000
Elisabeth Heller, 1978 -1991 Rundfunk der DDR
© Scharwel | A. Pehlemann
Ein besonderer Dank gilt den Mitgliedern des PopKulturOst e.V., die sich dafür engagieren, dass wir die Geschichte und die Geschichten dieses Ortes für die künftigen Generation erhalten, lebendig und erlebbar machen. Danke auch an Alexander Pehlemann und Wolfgang Martin für ihre sorgfältigen Recherchen, Buchveröffentlichungen und die DT64-Ausstellung „Power von der Eastside“.