A LASKA

„Alles, was wir heute bauen, muss in der Zukunft auch anders nutzbar sein.“
Ein paar Gedanken zum Thema „New Work“

Wir haben im Vorfeld der Planung für diesen 
Bürozwilling in Berlin-Friedrichshain gemeinsam mit GRAFT Architekten und Bene Antworten auf die Fragen gesucht, die sich spätestens seit der Covid-Pandemie alle stellen: Wie wollen wir in Zukunft arbeiten und wie müssen Büroräume gebaut und gestaltet werden, damit Menschen dort gern hinkommen?

Drei wichtige Antworten finden sich bei 

A LASKA wieder. Es ist wie alles im Leben eine 
Momentaufnahme, weshalb die erste Antwort 
besonders wichtig ist:
1 | Alles, was wir heute bauen, muss in der Zukunft anders nutzbar sein. Unsere Welt verändert sich schneller als jemals zuvor. Gebäude und Arbeitsräume müssen maximal anpassungsfähig sein.
2 | Wir brauchen Arbeitsräume, in denen wir als Team und als Menschen gern zusammenkommen, kreativ und produktiv sein können. Die Energie und Innovationskraft, die in echten menschlichen Begegnungen liegt, kann keine Konferenztechnik dieser Welt ersetzen.
3 | Es gibt keine Alternative zu ressourcenschonender Architektur. Was heute noch umwelttechnische Innovation ist, wird schneller als jemals zuvor zum Standard werden.
Think inside the box
Hier finden unterschiedliche Teams die notwendigen Räume, die sie für ihren Joballtag benötigen. Dabei werden die teils widersprüchlichen menschlichen Bedürfnisse nach Zusammenarbeit, Austausch, Rückzug und Erholung berücksichtigt.
Jahrhunderte des Wandels: Berlin hat keine Angst vor Veränderung

Die Laskerstraße wurde 1910 nach dem jüdischen Juristen, Schriftsteller und Politiker Eduard Lasker (1829-1884) benannt. Das Grundstück Laskerstraße 1/Markgrafendamm 25 gehörte dem Kaufmann Leo Cohn, der hier 1914 ein Wohn- und Geschäftshaus erbauen ließ. Die Geschäftsräume nutzten u.a. die Firma „Vietz-Verkehrsreklame“ oder 1932 der „Gerüstverleih Otto Müller“, die „Farbenhandlung Karl Rossins“ und Max Ruchs „Grünkramhandlung“.

Im Zweiten Weltkrieg wurde der durch ein ausgedehntes Schienennetz geprägte Stadtraum zwischen der Warschauer Straße und dem östlichen S-Bahn-Ring das Ziel alliierter Luftangriffe. Dabei wurde ein Großteil der Gebäude und Anlagen zerstört oder stark beschädigt. Auch das Wohn- und Geschäftshaus auf dem Grundstück Laskerstraße 1/Markgrafendamm 25 war betroffen, die Ruine wurde um 1950 abgetragen. Die Recherche stammt vom berlinHistory e.V..

Wie es mit diesem Teil der Stadt weiterging, kann man in der App nachlesen: berlinhistory.app

Thomas Willemeit, Lars Krückeberg, Sven Fuchs,
Wolfram Putz, Georg Schmidthals | © Christian Thomas, Berlin

Unsere langjährigen Partner: GRAFT – ein Studio für Architektur, Stadtplanung, Design, Musik und das Streben nach Glück.
„Wir glauben an die Kraft der Architektur als ein Werkzeug, das am besten nicht um seiner selbst willen eingesetzt wird, sondern um mehrdeutige und vielfältige Identitäten zu repräsentieren.“